Berufsschule Naturwerksteinmechaniker

ABSCHLUSS:

Naturwerksteinmechanikerin/ Naturwerksteinmechaniker mit den Schwerpunkten:

  • Steinmetztechnik
  • Schleiftechnik
  • Maschinentechnik
  • Steinmetzin/Steinbildhauerin - Steinmetz/Steinbildhauer

Inhalte/Lernfelder:

Der Unterricht ist in insgesamt zwölf Wochenstunden organisiert. Im berufsbezogenen Fach werden die theorieorientierten Inhalte durch Exkursionen und Projekte vertieft und ergänzt.

Zu den in Lernfelder eingeteilten Lerninhalten gehören u. a.:

  • Herstellen von Fassaden-, Fußboden- und Innenwandbekleidungen
  • Herstellen von Denkmal- und Grabanlagen
  • Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten
  • Arbeiten mit CNC- und CAD-gestützten Computerprogrammen
  • Herstellen von Waschtisch- und Küchenabdeckplatten

Fördermöglichkeiten:

Die Schülerinnen und Schülern werden im berufstheoretischen Unterricht gefördert und gefordert. Zusätzlich werden im Stütz- und Förderunterricht individuelle Defizite aufgearbeitet und Stärken ausgebaut. Darüber hinaus besteht einerseits die Möglichkeit, externe Unterstützung (z. B. in Form von ausbildungsbegleitenden Hilfen) in Anspruch zu nehmen, andererseits können Zusatzqualifikationen erworben werden.

Berufliches Profil:

Natursteinbearbeitende Berufe arbeiten sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Ihre Aufträge reichen vom Boden-, Treppenbelag über Küchenabdeckplatten, Reliefs- und Skulpturenherstellung bis zum Grabmal und im Garten- und Landschaftsbau. Sie sind beteiligt am Neubau wie auch an der Sanierung, Restaurierung und Denkmalpflege.

Aufnahmebedingungen:

Für die Ausbildung in den natursteinbearbeitenden Berufen gelten keine besonderen Aufnahmebedingungen. Alle Schülerinnen und Schüler, die einen Ausbildungsvertrag in diesem Berufsfeld unterschrieben haben, sind berufsschulpflichtig. Sie werden gemäß der "Satzung über die Bildung von Schulbezirken" entsprechend des Standortes ihres Ausbildungsbetriebes einer beruflichen Schule zugewiesen.

Zukunftsmöglichkeiten:

Bildungsziele - Weiterbildung
Die Ausbildung in den natursteinbearbeitenden Berufen dauert drei Jahre und endet mit einer Abschluss-/ Gesellenprüfung. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen, Objekte aus Naturstein oder ähnlichen Materialien herzustellen und deren Oberflächen fachgerecht zu bearbeiten. Hierzu erlernen sie detaillierte Kenntnisse über Natursteine, Arbeitstechniken, den fachgerechten Einsatz von Werkzeugen, Maschinen und weiteren zugehörigen Transport- und Arbeitsmitteln kennen. Die Auszubildenden erlernen denUmgang mit CNC- und CAD-gesteuerten Programmen, erhalten gesteinskundliche, baugeschichtliche und gestalterische Kenntnisse zum Einsatz von Naturstein in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens.

Mögliche Arbeitsbereiche:

Nach der Abschluss-/Gesellenprüfung stehen dem Facharbeiter viele verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Verschiedene Kurse und Schulbesuche ermöglichen den Abschluss als Steinmetz-/Steinbildhauermeister und/oder Techniker. Im Denkmalschutz kann nach erfolgreichem Besuch entsprechender Kurse eine Prüfung als Restaurator im Handwerk abgelegt werden. Diese Fachkräfte finden in speziellen Betrieben im Handwerk oder in der Industrie Anstellung oder machen sich selbstständig. Ebenso ist eine Weiterbildung in der Fachoberschule möglich.

Ablauf der Anmeldung:

Nach Abschluss des Ausbildungsvertrages zwischen Ausbildendem und Auszubildendem anhand beidseitiger Unterschrift meldet der Betrieb den Auszubildenden in der Berufsschule an. Anmeldeformulare können über unsere Downloadseite abgerufen oder über das Schulsekretariat angefordert werden. Mit der Einschulung am ersten Schultag des jeweiligen Schuljahres erfolgt die Aufnahme der Auszubildenden in dieKlasse der Naturwerksteinmechaniker durch den Klassenlehrer.


Klassenlehrer

Herr Hans Sperl
Telefon: 06251 8479-32 oder 06251 8479-71 
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!